* 29.06.1902 (1927-1979 ) Paul Posingis, Gründungsmitglied und Uhrmacher in Werries ist untrennbar Der Name Paul Posingis wurde nicht nur im Zusammenhang mit dem Schachverein Werries berühmt. Zur Schacholympiade 1936 in Deutschland war der Chronometer aus Werries offizielle Olympiauhr. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gab es bei Schachpartien keinerlei Zeitbeschränkung. 1861 wurden dann bei einem Wettkampf zwischen Adolf Anderssen und Ignaz von Kolisch erstmals Sanduhren Zur damaligen Zeit galt es aber auch noch als unehrenhaft eine Partie auf Zeit zu gewinnen, da diese Art der Zeitmessung doch sehr ungenau war, weshalb es nicht selten bei einer abgelaufenen Uhr zu einer Wiederholungspartie kam. 1866 wurde bei der inoffiziellen Weltmeisterschaft in London von einem Schiedsrichter bediente Stoppuhren eingesetzt, um die Genauigkeit der Zeitmessung zu erhöhen und Manipulationen zu verhindern. Der englische Uhrmacher Thomas Bright Wilson erfand die erste rein mechanische Schachuhr, Ein Schiedsrichter gab alle 5 Sekunden das Kommando „Weiß“ bzw. „Schwarz“ worauf die Spieler zu ziehen hatten. Damit Paul Posingis`s Geschichte und sein Verdienst für den Verein nicht in Vergessenheit gerät,
* 22.08.1908 (1930-1987 ) Für den sportlichen Erfolg des Schachvereins Werries steht der Name Karl Stutenz. Stutenz wurde mehrfach Vereinsmeister und gehört in seinen Glanzzeiten zu den besten Spielern in Hamm. Für seine Verdienste erhielt er viele Ehrungen, darunter die Bezirksmedaille des Stadtbezirks Uentrop und den Ehrenbrief des Schachbundes NRW.
* . .1908 (1933-1975)
Otto Stockhaus ist ebenfalls ein Mann der ersten Jahre des Vereins. Noch vor dem 2. Weltkrieg gehörte er zum Kreis der 1. Mannschaft, Otto bevorzugte es eine ruhige Partie mit seinen Vereinskameraden zu spielen
* 21.05.1898 (1934-1980)
Franz Scheffler kam ein Jahr später in den Verein und gehörte als Kassierer über Jahre zum Vorstand. Seine Leidenschaft gehörte dem Blitzschach und er foch manchen Strauss mit seinem Vereinskollegen Fritz Wnuck in den Blitzturnieren aus. Franz Scheffler erhielt den Ehrenbrief des Schachbezirks Hamm.
* 13.02.1913 (1938-1992)
Ernst Kühn gehört wie Karl Stutenz immer zur ersten Garnitur in Werries. Er bevorzugte die Langpartie und erwies sich als zäher Gegner. Nachdem die Ära Rynkowski, Stutenz, Kleeschulte vorüber war, Kühn war auch über 15 Jahre der Kassierer des Vereins und betätigte sich auch in anderen Vorstandsämtern.
* . .1896 (1930-1959)
Über Karl Bartels weiß der Chronist leider allzu wenig zu berichten,
* 30.04.1906 (1939-1986)
Fritz Wnuck gehört zu den schillernden Persönlichkeiten des Schachvereins Werries. Nach der Neugründung 1945 übernahm er den Vorsitz des Vereins, Unvergessen ist das Bild des Mannes im Freibad, Für war als Blitzspieler gefürchtet und errang noch 1984 in dieser Disziplin die Vizemeisterschaft.
* 28.07.1931 (1943-1980)
Winfried Smers war der erste Jugendliche, der im Schachverein Werries es von der Jugend zum Stammspieler der ersten Mannschaft aufstieg. 1980 kurz nachdem er zum Ehrenmitglied ernannt wurde, verzog er aus Hamm. Bei der 60 Jahr Feier tauchte er noch mal mit neuem Toupet auf, aber seit dem hat sich seine Spur verloren.
* 14.05.1912 (1951-2004)
Bernhard Wittmann trat schon 1951 in den Verein ein und gehörte aus spielerischer Sicht zum Kreis der 2. Mannschaft. Unverwechselbar ist Bernhard mit dem Erfinder der "Variante die Niemand kannte" verbunden. Bernhard zog sich Mitte der 80 er Jahre nach und nach vom aktiven Schachsport zurück. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in einem Altersheim in Heessen.
* 27.11.1920 (1960-2003)
Heinz Tolksdorf gehörte bis zu seinem plötzlichen Tode Anfang Oktober zu den Machern des Vereins. Es gibt kaum ein Vorstandsamt außer dem Kassierer, das er nicht ausgeübt hat. Den Vorsitz lehnte er aber ständig ab. Als Werrieser Jung war er nicht nur dem Schachverein eng verbunden,
* 25.09.1932 (1962-
Manfred Rogalla bedauert es, leider auch als Rentner noch viel zu wenig Zeit für sein Hobby zu haben. In den 60er Jahren war er Spieler der 1. Mannschaft, aber sein Engagement in der Politik zwangen ihn immer wieder, Manfred spielte noch als Reservespieler in der 3. Mannschaft, wenn die Zeit es ihm erlaubte.
* 08.06.1931 (1968-
Erwin Paetsch ist ein Glücksfall für den Schachverein Werries. Kaum ein anderer hat den Verein so geprägt wie er. Noch heute verbinden die Älteren Schachverein Werries = Erwin Paetsch. Nach Karl Stutenz übernahm Erwin die Vereinsführung, nachdem er schon über 10 Jahre Vorstandsarbeit geleistet hatte. Als unermüdlicher Organisator und durch seine Ausstrahlung trug er wesentlich zum heutigen Erscheinungsbild des Vereins bei. Seinem Engagement verdankt der Verein das Meistern sämtlicher Krisen. Als Ehrenvorsitzender ist Erwin noch heute für seinen Verein tätig und immer bereit seine Kameraden zu unterstützen. Erwin spielt heute in der 3. Mannschaft und zu seinen Erfolgen gehört der Titel des Vereins-Blitzmeisters im Jahr 1984. |